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Mit dem Rad in den Urlaub: Darauf ist zu achten

Outdoor Event Mit dem Rad in den Urlaub: Darauf ist zu achten

Die Corona-Pandemie hat dem Urlaub im eigenen Land einen enormen Auftrieb verschafft. Statt in der Ferne zu schweifen, verbringen die Deutschen ihre freie Zeit vermehrt in der Heimat. Immer häufiger dabei auf Reisen: das eigene Fahrrad.
Sportliche aktive Urlaube auf dem Drahtesel erfordern eine andere Art der Vorbereitung. Zum Gepäck gehören Hilfsmittel für die Räder. Beim Transport mit dem Zug oder mit dem eigenen Auto sind einige Aspekte zu beachten. Was Reisende beim Urlaub mit dem Rad beachten müssen, erklärt dieser Ratgeber.

Zahl der Drahtesel steigt

Ende des Jahres 2019 waren etwa 76 Millionen Fahrräder in Deutschland unterwegs. Im Zuge der Pandemie ist der Absatz von Drahteseln enorm gestiegen. Qualitativ hochwertige Räder zu einem fairen Preis gingen in großer Zahl über den Ladentisch. Einer der renommiertesten Hersteller für Drahtesel kommt aus dem deutschen Nachbarland Tschechien. Skoda Fahrräder werden seit mehr als 125 Jahren produziert.

Transport mit der Bahn

Als Begleiter auf der nächsten Urlaubsreise braucht das Rad seinen eigenen Platz. Bei einer Bahnreise mit der Deutschen Bahn ist ein eigenes Ticket für das Zweirad erforderlich. In den meisten Bahnen des Nahverkehrs ist die Mitnahme nicht reservierungspflichtig. Reisende können das Fahrrad mit in den Zug nehmen und müssen bei einer Fahrkartenkontrolle lediglich das spezielle Fahrradticket vorzeigen. Ist das Fahrradabteil des Zuges bereits voll, besteht keine Beförderungspflicht. Im schlimmsten Fall müssen Reisende auf den nächsten Zug ausweichen.
Im Fernverkehr, auf einer Reise in den Bayrischen Wald oder an die Nordsee, ist die Reservierung eines Fahrradstellplatzes obligatorisch. Das Platzangebot ist im Fernverkehr begrenzt. Empfohlen ist die rechtzeitige Reservierung eines Stellplatzes pro Fahrrad.

Transport mit dem Auto

Garantiert keine Probleme mit vollen Zugabteilen haben Reisende, die ihre Räder mit dem Auto transportieren. Für den sicheren Transport bieten sich verschiedene Beförderungsmöglichkeiten an.
• Bequem ist der Transport mit einem Fahrradträger, der auf der Anhängerkupplung des Autos montiert wird. Auf diesen Träger können die Räder auf mit wenig Kraftaufwand gehoben und befestigt werden. Erforderlich ist dafür eine passende Anhängerkupplung am Fahrzeug.
• Der Dachträger für das Auto ist ebenfalls beliebt, im Umgang jedoch umständlicher. Auf eine höhere Ebene sind die Fahrräder beim Dachträger zu heben. Je höher das Auto ist, desto schwieriger ist die Befestigung auf einem Dachträger.
• Für einige Modelle ist ein Heckklappenträger verfügbar. Dieser Träger wird an der Heckklappe des Autos montiert. Er bietet Platz für bis zu vier Fahrräder. Bei der Montage besteht die Gefahr, Kratzer im Lack zu hinterlassen.

Equipment nicht vergessen

Auf längeren Fahrradtouren bietet eine spezielle Fahrradtasche für den Gepäckträger Stauraum für Proviant. Hochwertige Fahrradtaschen sind mit separaten Taschenabteilen ausgestattet, verfügen über Reflektoren für bessere Sichtbarkeit und sind wasserdicht. Damit bleibt das Gepäck beim nächsten Regenschauer garantiert trocken.
Platte Reifen durch spitze Gegenstände sind beim Radfahren keine Seltenheit. Gut vorbereitet sind Reisende, die das passende Reparaturset in der Tasche haben. Ein Ersatzschlauch ist ebenso hilfreich wie das erforderliche Werkzeug.

Bildnachweis: Photo 1 by Darion Queen / Photo 2 by Aleksei Zaitcev on Unsplash

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